„Erzähl doch mal!“

Der 1941 in Hamburg geborene Journalist war bis 2020 Bundessprecher der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA). Ulrich Sander gründete die VVN-BdA-Initiative „Verbrechen der Wirtschaft“, die sich bis heute um die Entlarvung der ökonomischen Hintermänner und Profiteure der faschistischen Herrschaft kümmert.

Als Mitbegründer der Initiativgruppe für die Rehabilitierung der Opfer des Kalten Krieges schaute er aber auch auf die Renazifizierung von Justiz, Polizei und Verfassungsschutz sowie die damit einhergehenden Konsequenzen für die politische Linke. Dass der bayerische Verfassungsschutz ihn mehrfach falsch erwähnte, dagegen wehrte er sich publizistisch und juristisch. Die bayerische Behörde kreidete ihm insbesondere sein Engagement gegen das Gebirgsjägertreffen in Mittenwald an.
Außerdem forscht und publiziert Ulrich Sander über faschistische Verbrechen gegen Kriegsende.

„Ich schätze Ulrich Sander sehr und ich weiß, dass dies ein sehr kurzweiliger Abend wird. Ulli hat nämlich nicht nur eine Menge erlebt - so hat er zum Beispiel über 100 Altnazis enttarnt und angezeigt - er erzählt dies auch äußerst schwungvoll“, wirbt die Abgeordnete Kati Engel für die Veranstaltung,


Der Eintritt ist kostenlos.

 

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